LK 1047, 617 200/270 150, Höhe ca. 330 m.

Datum der Grabung: April 1998.

Zufallsfund ohne Ausgrabung.

Lesefunde.

Anlässlich einer Baustellenüberwachung fand H.J. Leuzinger im humösen Aushub fünf prähistorische Silexartefakte. Die Fundstelle befindet sich auf einem leicht nach Süden abfallenden Hang. Mehrere Funde aus der unmittelbaren Umgebung belegen, dass in diesem Gebiet mit jungsteinzeitlichen Siedlungsstellen zu rechnen ist. Besonders verdächtig scheint dabei das als Weideland genutzte Plateau unmittelbar oberhalb des Bauvorhabens.

Bei den Funden aus ortsfremdem Jurahornstein handelt es sich um ein beidseitig retuschiertes Klingenfragment, ein fragmentiertes, ausgesplittertes Stück sowie um drei unbearbeitete Abschläge. Das regelmässig und steil retuschierte Klingenfragment datiert typologisch ins Neolithikum. Eine genauere Bestimmung der Zeitstellung ist nicht möglich.

Datierung: typologisch.

ABBS, U. Leuzinger.