LK 1126, 595 975/221 900. Höhe 426 m. Datum der Funkmeldung: 1994/95.
Zufallsfund ohne Ausgrabung (Tauchfund).
Einzelfund.
Ende letztes Jahres gelangte ein Bronzeschwert (Abb. 3) an den ADB, dessen Restaurierung (1995) jetzt abgeschlossen ist. Der Finder, K. Fahrer, fand dieses im Mai 1994 bei einem Tauchgang mitten auf dem Aaregrund. Die Fundstelle liegt etwas unterhalb des Städtchens und die Taucher finden hier ab und zu auf dem Flussgrund freigespülte Abfälle des mittelalterlichen und neuzeitlichen Büren. Schwerter des Typs Rixheim sind im schweizerischen Mittelland relativ geläufig. Gewässerfunde aus der näheren Umgebung kennen wir von Nidau und Brügg/Aegerten (Nidau-Büren-Kanal). Auch bei Büren soll im letzten Jahrhundert ein Rixheim-Schwert aus einem Gewässer (Aare?) gezogen worden sein. Rixheim-Schwerter datieren aufgrund von Beifunden in Gräbern in die Stufe Bronze D (nach Müller-Karpe), d.h. ins 14./ 13. Jh. v. Chr.
Datierung: archäologisch.
A D B, P.J. Suter.
Büren a. Aare BE, Aare
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Détail de la chronique
Commune
Büren an der Aare
Canton
BE
Lieu-dit
Aare
Coordonnées
E 2595975, N 1221900
Altitude
426 m
Numéro de site cantonal
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Numéro d'intervention cantonal
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Nouveau site
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Prélèvements
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Analyses
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Institution
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Date de la découverte
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Surface (m2)
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Date de début
1994
Date de fin
1995
Méthode de datation
archéologique
Auteur.e
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Année de publication
1996
Époques
Âge du Bronze
Type de site
trouvaille isolée
Type d'intervention
découverte fortuite
Mobilier archéologique
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Os
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Matériel botanique
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