LK 1149, 648 430/215 780. Höhe 597 m.
Datum der Grabung: ab 2003.
Bibliografie zur Fundstelle: Jahrbuch des Historischen Gesellschaft Luzern 2004, 218-221.
Geplante Sondierung (Erosion). Grösse der Sondage 6 m². Die unweit des Ufers gelegene Fundstelle wurde 1973 beim Setzen eines Baumes erkannt.

Da seither oberflächlich Silices aufgelesen wurden, galt es abzuklären, ob die Fundschichten durch Erosion gefährdet sind. Direkt unterhalb einer torfigen Humusschicht mit zahlreichen grösseren Steinen und Eisenschlacken, die anhand der begleitenden Keramikfunde ins Mittelalter datiert werden, befand sich eine Sandschicht mit zahlreichen Silices. Die Funde waren in eine gegen unten zunehmend lehmige Sandschicht eingebettet. Wegen der beschränkten Größe der Sondierung ist eine Interpretation der Streuung nicht möglich.

Faunistisches Material: Kalzinierte Knochenfragmente.
Probenentnahmen: Sediment, Holzkohle.
Datierung: archäologisch. Wahrscheinlich Spätpaläolithikum; Mittelalter.
KA LU, E. Nielsen.