LK 1131, 674 686/225 038. Höhe ca. 441 m.
Datum der Grabung: 25.4.-22.7.1994.
Neue Fundstelle.
Geplante Notgrabung (Renovierung). Grösse der Grabung ca. 51 m².
Bibliographie zur Fundstelle: Einwohnergemeinde Hünenberg (Hrsg.), Hünenberg - Geschichte und Geschichten einer Zuger Gemeinde (o.J.; 1988), bes. 11-21, 180, 186-188.
Wohnhaus/Gewerbebau zur Burg Hünenberg?
Der Blockbau des 15. Jh. (Dendro) sass auf einem Steinsockel, der eine sicher zweiphasige Vorgängerbebauung in Stein belegt. Die geborgenen Kleinfunde (Goldmünze, Gefässkeramik, Glas, Ofenkacheln, Tonpüppchen usw.) decken den Bereich mindestens vom 14. bis in das 18. Jh. ab; singuläre Funde wohl römischer Keramik entziehen sich bislang einer gesicherten Interpretation. Nicht zuletzt das auffällige Fundmaterial weist deutlich auf anzunehmende Zusammenhänge des Burghauses mit der nur unweit nördlich entfernten Ruine der Burg Hünenberg hin.
Proben/Bestimmungen: Holz. Geologie.
Datierung: dendrochronologisch, archäologisch. Mittelalter/Neuzeit.
KA ZG, R. Rothkegel.
Hünenberg ZG, Burghaus
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Detail des Fundberichts
Gemeinde
Hünenberg
Kanton
ZG
Ort
Burghaus
Koordinaten
E 2674686, N 1225038
Höhe
441 m
Signatur Fundstelle Kanton
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Signatur Ereignis Kanton
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Neue Fundstelle
Ja
Probenentnahmen
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Analysen
Dendrochronologie
Institution
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Datum der Fundmeldung
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Oberfläche (m2)
51 m2
Datum Beginn
25 April 1994
Datum Ende
22 Juli 1994
Datierungsmethoden
Dendrochronologisch, Archäologisch
Autor*in
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Publikationsjahr
1995
Epoche
Mittelalter
Art der Fundstelle
Siedlung (Burg/Schloss), Siedlung (Wohngebäude), Handwerk/Gewerbe/Industrie
Art der Untersuchung
Ausgrabung (Rettungsgrabung)
Archäologische Funde
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Knochen
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Botanische Funde
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