LK1067, 610735/258165. Höhe 315 m.
Datum der Grabung: Oktober 1992.
Bibliographie zur Fundstelle: JbSGUF 24, 1932, 63.
Ungeplante Notgrabung (Bauarbeiten). Grösse der Grabung ca. 350 m².
Siedlung.

Die ausführende Firma benachrichtigte die Kantonsarchäologie vom Aushub eines Leitungsgrabens im Bereich des römischen Gutshofes Aesch, Tannmatt/Lerenacher. Der Graben verlief parallel zu einem älteren, in welchem 1968 Th. Strübin auf rund 150 m Länge Reste einer ausgedehnten Villenanlage, z.T. mit hypokaustierten Räumen, beobachtet und dokumentiert hatte. Die Arbeiten beschränkten sich auf die Erfassung und Dokumentation der freigelegten Reste innerhalb des Grabens. Zu den bisherigen Kenntnissen kamen einige wenige Ergänzungen hinzu. Ohne grössere Grabung lassen sich die Mauerreste aber nicht präziser interpretieren.

Datierung: archäologisch.
AMABL, J. Tauber.