LK 1032, 707 200/279 040. Höhe 405 m.
Datum der Grabung: November 1999-April 2000.
Bibliographie zur Fundstelle: JbSGUF 84, 2001, 234-236.
Geplante Grabung. Grösse ca. 750 m².
Vicus.

Die dendrochronologischen Untersuchungen an Bauhölzern ergaben für das im letzten Bericht vorgestellte Steingebäude 3 eine Datierung von 106 n.Chr. für die Pfahlfundamente der Nordmauer. Für Gebäude 1 ist die Datierung eines diagonal laufenden Entwässerungskanals mit Schlagdaten 245/246 n.Chr. gelungen - diese letzte bauliche Massnahme im Gebäude ist damit in die Mitte des 3. Jh. n.Chr. datiert. Eine neue mit Eichenhölzern aus Eschenz aufgebaute Mittelkurve MK 2340 (Dendrolabor Zürich) deckt 397 Jahrringe von 151 v. Chr. bis 246 n. Chr. ab und erreicht damit die spätesten bis heute in der Ostschweiz gemessenen Werte.

Datierung: dendrochronologisch (Dendrolabor Zürich, K. Wyprächtiger). Amt für Archäologie TG.