LK 1074, 712 800/278 600. Höhe 520 m.
Datum der Bauntersuchung/Sanierung: Juni-September 2002.
Bibliographie zur Burganlage: JbSGUF 85, 2002, 350f.
Geplante Sanierung mit Bauuntersuchung. Grösse der Anlage ca. 2500 m².
Wehrbau, Burganlage.

Die zweite Sanierungskampagne konzentrierte sich auf die Kernburg, insbesondere auf den Bereich der Zwingermauer und des Palas. Es zeigte sich, dass die Schuttschichten aus dem Zerfall der Burganlage auf dem obersten Plateau noch meterhoch erhalten sind. Aufgrund weniger baubedingter Sondagen muss mit einem umfangreichen und gut erhaltenen Ausstattungsinventar vom 13. bis ins frühe 18. Jh. gerechnet werden, wie Fragmente von Ofenkeramik (Abb. 43), Wandverputz, Glas und Gefässkeramik zeigen. Die Anlage wurde mit Orientierungstafeln versehen, die Sanierungsarbeiten werden 2003 fortgesetzt.

Funde: Wandverputz, Bau-, Ofen und Gefässkeramik des Mittelalters und der Neuzeit.
Datierung: historisch, archäologisch. 13.-18. Jh.
Amt für Archäologie TG.