LK1068, 626250/254750. Höhe 600 m. Datum der Fundmeldung: September 1979. Neue Fundstelle. Zufallsfund ohne Ausgrabung.
1979 fand Frau L. Buser-Hufschmid, Zunzgen, bei landwirtschaftlichen Arbeiten auf einem Acker ein vollständig erhaltenes Silexbeil vom Typ Glis/Weisweil (Abb. 5). Das beidseitig vollflächig bearbeitete Gerät hat eine Länge von 21,1 cm, eine maximale Breite von 5,8 cm und eine maximale Dicke von 2,8 cm. Die partiell kantenretuschierten Ränder laufen in den für diesen Beiltyp charakteristischen spitzen Nacken aus. Über den ehemaligen Charakter (Siedlung?, Grab? etc.) der heute mit Spalierobst bepflanzten Fundstelle kann vorläufig nichts ausgesagt werden. Stratifizierte und datierte Vergleichsfunde aus neueren Grabungen an Bodensee und Zürichsee lassen sich in das Jungneolithikum einordnen (vgl. auch J. Speck, Spitznackige Feuersteinbeile aus der Zentralschweiz. AS 11, 1988, 53-57).
Datierung: archäologisch.
AMABL, J. Sedlmeier.
Zunzgen BL, Ischlag
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Détail de la chronique
Commune
Zunzgen
Canton
BL
Lieu-dit
Ischlag
Coordonnées
E 2626250, N 1254750
Altitude
600 m
Numéro de site cantonal
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Numéro d'intervention cantonal
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Nouveau site
Oui
Prélèvements
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Analyses
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Institution
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Date de la découverte
01 septembre 1979
Surface (m2)
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Date de début
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Date de fin
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Méthode de datation
archéologique
Auteur.e
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Année de publication
1993
Époques
Néolithique
Type de site
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Type d'intervention
découverte fortuite
Mobilier archéologique
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Os
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Matériel botanique
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