LK 1031, 689 910/283 600. Höhe 394 m.
Datum der Grabung: August/September 1989.
Neue Fundstelle.
Ungeplante Notgrabung (Gebäudeunterkellerung)
Grösse der Grabung ca. 45 m².

40 m nördlich der ältesten Stadtkirche konnte erstmals eine Siedlungsschicht aus der Gründungszeit der Stadt mit Keramik des 10./11. Jh. freigelegt werden. In sie eingetieft fanden sich Mauerreste in Fischgrattechnik und Mauergruben sowie ein ziegelschrotgeröteter Mörtelgussboden. Diese Überreste von Steinbauten des 11./12. Jh. sind aber wegen der kleinen Fläche und starken Störungen nicht weiter interpretierbar. Nach der Aufgabe dieser Bauten wird das Gelände in den Friedhof der Stadtkirche einbezogen, der erst 1541 verlegt wurde. Seine nördliche Umfassungsmauer bildete ebenfalls Teil unserer kleinen Untersuchung.

Datierung: archäologisch.
Amt für Vorgeschichte SH.