LK 1091, 672 800/251 020. Höhe 389 m.
Datum der Grabung: März-April 1986.
Neue Fundstelle.
Notgrabung. Grabungsfläche ca. 140 m². Siedlung: Gutshof. Die Grabung betraf ein Heiligtum innerhalb des Gutshofes. Ein gemörteltes Mauergeviert von 12,4 × 13,4 m Seitenlänge umgab ein weiteres ungefähr eingemittetes Fundamentrechteck von 3,3 × 3,7 m Aussenmaß und einer Mauerdicke von 60 cm. Eine Grube im Innenraum des kleinen Baues war so mit Steinen verfüllt, dass diese das Negativ eines Holzsockels umgaben. Zwischen den Steinen lagen hufeisenförmig verstreut etwa 70 Münzen aus dem Übergang vom 3. zum 4. Jh. Die Münzen, weitere Funde sowie der charakteristische Grundriss lassen den Schluss zu, dass es sich hier um ein Heiligtum handelte, das etwa in der Mittelachse des Hofes angelegt war. Die Opfermünzen dürften von Osten her wohl zu einem hölzernen Standbild in der Cella geworfen worden sein. Die Anlage hatte einen massiven Vorgängerbau aus Holz. Wichtigste Kleinfunde: ca. 70 Münzen.
Datierung: archäologisch. 3.-4. Jh.
Kantonsarchäologie ZH.
Dietikon ZH, Kirchstrasse 23
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Detail des Fundberichts
Gemeinde
Dietikon
Kanton
ZH
Ort
Kirchstrasse 23
Koordinaten
E 2672800, N 1251020
Höhe
389 m
Signatur Fundstelle Kanton
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Signatur Ereignis Kanton
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Neue Fundstelle
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Probenentnahmen
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Analysen
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Institution
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Datum der Fundmeldung
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Oberfläche (m2)
140 m2
Datum Beginn
01 März 1986
Datum Ende
30 April 1986
Datierungsmethoden
Archäologisch
Autor*in
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Publikationsjahr
1987
Epoche
Römisches Reich
Art der Fundstelle
Siedlung, Siedlung (Bauernhof)
Art der Untersuchung
Ausgrabung (Rettungsgrabung)
Archäologische Funde
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Knochen
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Botanische Funde
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