LK 1112, 704 550/232 550. Höhe 410 m. Datum der Fundmeldung: 10. Oktober 1986. Bibliographie zur Fundstelle: JbSGU 34, 1943, 66 f. - AS 10, 1987, 27. Zufallsfund ohne Ausgrabung. Siedlung.

Im Zusammenhang mit dem Neubau einer Leichenhalle wurden die Kapellenfundamente im Süden und Westen freigelegt. Dabei kam im Bereich des Chores ein römisches Mauerfragment aus Bruchsandstein zum Vorschein. Es führt unter der Südmauer des Chores ins Kircheninnere. Die südlichen Fundamentmauern der Kapelle sind wohl noch romanischen Ursprungs, während die Westmauer einer jüngeren Bauphase angehört.

Anthropologisches Material: Reste von 2 Gräbern. Datierung: archäologisch. Römisch, Mittelalter. Kantonsarchäologie SG, I. Grüninger.