LK 1072, 699 250/262 600. Höhe 470 m.
Datum der Grabung: März 1988.
Bibliographie zur Fundstelle: J. Rychener, Der Kirchhügel von Oberwinterthur. Die Rettungsgrabungen von 1976, 1980 und 1981. Monographien Zürcher Denkmalpflege 1, 1984.
Geplante Notgrabung (Neubau der östlichen Stützmauer). Grösse der Grabung ca. 90 m².
Siedlung.
Aushubarbeiten zur Sanierung der östlichen Stützmauer des Kirchhügels erbringen den Siedlungshorizont des 1. Jh. n.Chr., Mauerfundamente eines pilasterbewehrten Eck-Risaliten (zu Bau III, J. Rychener) aus der Zeit 2. Hälfte 1. Jh. bis 2. Jh., sowie die Fortsetzung der teilweise bekannten Kastellmauer mit einem weiteren Rundturm, datiert mit 294 n.Chr. Aus romanischer Zeit erscheinen eine Vorgänger-Stützmauer und das Terrain zur Kirche. Keine Befunde zu spätrömisch-/frühmittelalterlichen Zeiten. Die Mauerreste sind belassen und wieder überdeckt.
Archäologische Kleinfunde: aus dem 1. und frühen 2. Jh., dazu etwas weniges aus der Zeit des Kastells.
Datierung: archäologisch. 1.-4. Jh. und romanisch.
Kantonsarchäologie ZH, P. Albertin.
Winterthur ZH, Oberwinterthur, Kirche St. Arbogast
Das Original-PDF ansehen
Detail des Fundberichts
Gemeinde
Winterthur
Kanton
ZH
Ort
Oberwinterthur, Kirche St. Arbogast
Koordinaten
E 2699250, N 1262600
Höhe
470 m
Signatur Fundstelle Kanton
--
Signatur Ereignis Kanton
--
Neue Fundstelle
--
Probenentnahmen
--
Analysen
--
Institution
--
Datum der Fundmeldung
--
Oberfläche (m2)
90 m2
Datum Beginn
01 März 1988
Datum Ende
31 März 1988
Datierungsmethoden
Archäologisch
Autor*in
--
Publikationsjahr
1989
Epoche
Römisches Reich
Art der Fundstelle
Siedlung
Art der Untersuchung
Ausgrabung (Rettungsgrabung)
Archäologische Funde
--
Knochen
--
Botanische Funde
--
×