LK 1075, 758 625/260 900. Höhe 428 m
Datum der Grabung: 17.7.2000
Neue Fundstelle.
Geplante Baudokumentation (Verdacht auf mittelalterliche Kapelle und römische Mauer). Grösse der Untersuchung ca. 12 m².
Siedlung.
Nahezu quadratisches Gebäude mit bis zu 80 cm dicken Mauern aus Bruchsandstein. Unter dem Giebeldach ein gemörteltes Tonnengewölbe aus Backsteinen mit originaler Öffnung für einen Rauchabzug in der Südostecke. Eingangstüre in der Nordwand mit Sandsteingewände; vermauerte Eingangstüre mit Sandsteingewände in der Westwand. Je ein Rundbogenfenster mit Eisengitter in der Nord- und Südwand; Lichtluke aus Sandsteinplatte (Vierpass) in der Ostwand. Bruchsteinmauer in der Verlängerung der Nordwand gegen Westen.
Die Untersuchung ergab im Innern einen leicht gegen Osten abfallenden Boden aus Sandsteinplatten. Von Westen nach Osten verlief eine Rinne, die zu einem Loch in der Ostwand führte. Die Mauer stiess klar aussen an die Nordwand an, ist also jünger als das Gebäude. Die vermutete Zeitstellung („römisch“ und „mittelalterlich“) und Funktion lässt sich somit ausschließen.
Datierung: kunsthistorisch/archäologisch. 2. Hälfte 17. Jh. / 1. Hälfte 18. Jh.
K A S G, R. Steinhauser:
Thal SG, Staad-Schlössli Blatten
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Detail des Fundberichts
Gemeinde
Thal
Kanton
SG
Ort
Staad-Schlössli Blatten
Koordinaten
E 2758625, N 1260900
Höhe
428 m
Signatur Fundstelle Kanton
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Signatur Ereignis Kanton
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Neue Fundstelle
Ja
Probenentnahmen
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Analysen
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Institution
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Datum der Fundmeldung
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Oberfläche (m2)
12 m2
Datum Beginn
17 Juli 2000
Datum Ende
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Datierungsmethoden
Archäologisch
Autor*in
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Publikationsjahr
2001
Epoche
Mittelalter
Art der Fundstelle
Siedlung
Art der Untersuchung
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Archäologische Funde
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Knochen
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Botanische Funde
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