LK 1176, 761 500-550/198 940-199 000. Höhe 530-535 m.
Datum der Fundmeldung: Juli 1991.
Neue Fundstelle.
Zufallsfund ohne Ausgrabung.
Am 25.9.1991 übergab H. Galliard dem AD GR ein Bronzebeil (Abb. 6), das er einige Monate zuvor beim Entladen eines Lastwagens in kiesigem Material fand. Das Objekt stammt nachweislich von einer kleinen Kiesabbaustelle auf Gemeindegebiet von Zizers, ca. 150 m östlich des Rheinbettes. Da das Beil in kiesig-schotterigem Material lag, ist anzunehmen, dass es aus dem ursprünglichen, wohl breit fächernden Rheinlauf stammt.
Beim Fundobjekt selbst handelt es sich um ein Randleistenbeil, das typologisch nicht allzu einfach einzuordnen ist. Besondere Merkmale sind die ausgesprochen schmale Bahn, der runde Nackenausschnitt und das fast löffelartige Klingenblatt; darüber hinaus verjüngt sich die Bahn gegen ihre Mittelpartie hin. Diese Charakteristika erinnern an den Typus des Randleistenbeiles mit geknickter Bahn.
Datierung: typologisch ist das Beil von Zizers zwischen dem «Typ Buchau» (nach Abels, PBF IX, 4, [München 1972], 28) und dem «Typ Maegerkingen» (Abels a.a.O., 59ff.) einzuordnen und damit in die späte Frühbronzezeit (Stufe Langquaid-Renzenbühl) oder die frühe Mittelbronzezeit (Stufe Lochham-Habsheim) zu datieren.
AD GR, J. Rageth.
Zizers GR, Oberau
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Dettagli della cronacha
Comune
Zizers
Cantone
GR
Località
Oberau
Coordinate
E 2761500, N 1198940
Altitudine
530 m
Numero del sito cantonale
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Numero dell'intervenzione cantonale
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Nuovo sito
Sì
Campionamento
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analisi
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istituzione
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Data della scoperta
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Superficie (m2)
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Data di inizio
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Data di fine
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Metodi di datazione
stratigrafico/tipologico
autore
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Anno di pubblicazione
1992
Epoca
Età del Bronzo
Tipo di sito
funerario (tomba), oggetto isolato
Tipo di intervenzione
scoperta fortuita
Mobiliare archeologico
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ossa
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materiale botanico
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