LK 1107611 682/230 998. Höhe 425 m.
Datum der Fundmeldung: 29.1.2001.
Neue Fundstelle.
Zufallsfund ohne Ausgrabung.
Depot.

Ende Januar 2001 übergab H. Schwab, Freiburg, der Kantonsarchäologie Solothurn ein Bronzeschwert vom Typ Rixheim, das 1972 anlässlich der 2. Juragewässerkorrektion von einem Baggerführer beim Kraftwerk Flumenthal aus der Aare geborgen worden war. Das Schwert ist 65,5 cm lang, 2,85 cm breit und 0,85 cm dick. Die Spitze ist abgebrochen. Erhalten sind zwei Niete von 1,6 und 1,5 cm Länge. Am Ende der kurzen, dreieckigen Griffplatte befindet sich ein ausgebrochenes Nietloch. Unterhalb der Griffplatte weist das Schwert auf der einen Klingenseite eine etwa 1,5 cm breite und 0,4 cm tiefe Einkerbung (ein Ricasso?) auf. Die Klinge hat einen rhombischen Querschnitt und ist in der Seitenansicht leicht verbogen.

Datierung: archäologisch. Späte Bronzezeit.
KA SO, Hp. Spycher.