LK 1068, 621 535/265 670. Höhe 266 m.
Datum der Grabung: 22.-24.4., 31.5.-11.6. und 9.10.2002.
Bekannte Fundstelle. Grabungen 1925.002, 1964.002, 1962.003.
Baubegleitung (Renovation, Umbau). Grösse der Grabung ca. 10 m².
Siedlung.

Reste der Kastellmauer bilden das Fundament und sind in die nördliche Kellermauer des mittelalterlichen Pfarrhauses integriert. An seiner NE-Ecke wurden im Garten Teile der Abbruchkrone der Kastellmauer mit einer Schlupfpforte freigelegt.

In der westlichen Kellermauer ist ein spätantiker Mauerzug ablesbar, welcher wohl zur Anlage des Baptisterium gehört. Die östliche Kellermauer steht auf mittelalterlichem Mauerwerk, möglicherweise der Umfassungsmauer des Kirchenbezirks. Das Pfarrhaus mit Ursprung im 15. Jh. weist diverse Um- und Anbauten bis in die Neuzeit auf.

Faunistisches Material: unbearbeitet.

Datierung: archäologisch. Spätantik; mittelalterlich.
Ausgrabungen Kaiseraugst, L. Grolimund.