LK 1034, 727 800/278 840. Höhe 428 m.
Datum der Grabung: März 1999.
Neue Fundstelle.
Bibliographie zur Fundstelle: JbSGUF 82, 1999, 264, 267; B. Fatzer, Wer sucht der findet auch. Thurgauer Jahrbuch 2000, 1999, 55-61; E. Rigert, Archäologie auf der Autobahn. Thurgauer Jahrbuch 2000, 1999, 61-64.
Geplante Notgrabung (Bau der Nationalstraße A7, Abschnitt Schwaderloh-Landesgrenze). Fläche der Grabung 120 m².
Siedlung.

Die Fundstelle, die sich auf einer flachen Moränenterrasse befindet, liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu den mittel- und spätbronzezeitlichen Siedlungsstellen Tägerwilen-im Ribi und Kreuzlingen-Ribi-Brunegg. Die Fundschichten am Hangfuß werden von Sedimenten mit ca. 1 m Mächtigkeit überdeckt. Außer den Resten einer Kulturschicht mit zahlreichen Keramikscherben und Fragmenten von gebranntem Lehm fanden sich wenige Hitzesteine. Die Kulturschicht scheint sich in ihrem unteren Bereich in situ zu befinden, die darüber liegenden Kolluvien sind mit umgelagertem Fundmaterial durchsetzt. Bauliche Strukturen wurden keine festgestellt.

Probenentnahmen: Proben für C14-Datierungen.
Datierung: archäologisch. Mittelbronzezeit.
Amt für Archäologie TG.