LK 1088, 634350/244600. Höhe 410.40 m. Datum der Grabung: 16.9.-13.12.1996. Bibliographie zur Fundstelle: JbSGU 33, 1942, 96; 34, 1943, 80; JSolG 16, 1943, 203; s. auch JbSGU 57, 1972/73, 329f; JSolG 35, 1962, 289-294; AS 4, 1981, Beilage «Archäologie im Grünen». Geplante Notgrabung (Überbauung). Grösse der Grabung ca. 470 m². Siedlung.

Etwa 60 m südöstlich der 1961 ausgegrabenen und restaurierten Überreste des Herrschaftssitzes des römischen Gutshofes im Feigel, westlich von Ölten, legte die Kantonsarchäologie Solothurn ein grosses Gebäude von ca. 19 m Breite und mindestens 20 m Länge frei, das vielleicht als Vorratsspeicher angesprochen werden darf und aufgrund der Münzen ins spätere 3. Jh. datiert. Ihm südlich vorgelagert war eine Strasse.

Datierung: archäologisch. 1.-3. Jh. KA SO, C. Schucany.