LK 1131, 680 975/225 250.
Datum der Grabung: 1986.
Bekannte Fundstelle (Beobachtungen 1948, 1955).
Notgrabung. Grabungsfläche zirka 200 m².
Siedlung.
Nachdem zufällig bemerkt worden war, dass der Gewässerschutzverband Zug einen breiten Kanal durch archäologisches Siedlungsgebiet trieb, konnte bei einem Kontrollgang die Kulturschicht mit Horgener Material in ca. 2,5 m Tiefe festgestellt und eine Rettungsgrabung angeordnet werden, die sich über einen Graben von 2×100 m erstreckte. Der größte Teil der Ostwestausdehnung des Siedlungsgebietes dürfte erfasst worden sein. Während die Kulturschicht anfangs relativ hoch lag, überdeckt von Auffüllmaterial und Schwemmsand, senkte sich stadtwärts stetig um ca. 8%, so dass der Siedlungsrand 3,5 m unter dem Seespiegel trotz Wasserabsaugevorrichtung nicht mehr ergraben werden konnte. Das relativ dünne, homogene Kulturschichtpaket barg eine Fülle von Fundmaterial zwischen liegenden und stehenden, durch Erosion abgekappten Pfählen, deren längste um 2 m maßen. Es ließen sich nach Gattungen unterscheidbare Fundkonzentrationen erkennen. Dendrochronologisch ergab sich eine Mittelkurve des Zeitraums 3228-3154 v. Chr. (B-Datierung). (Ausgräber: N. Elbiali).
Archäologische Kleinfunde: Keramik, Steingeräte, Knochen usw.
Probenentnahmen: Dendroproben, C14.
Datierung: dendrochronologisch. 3228-3154 v. Chr. Kantonsarchäologie Zug.
Zug ZG, Schützenmatt
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Details of the chronicle
Municipality
Zug
Canton
ZG
Location
Schützenmatt
Coordinates
E 2680975, N 1225250
Site reference number
--
Cantonal intervention number
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New site
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Sampling
wood/charcoal
analyses
dendrochronology
Institution
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Discovery date
--
Surface (m2)
200 m2
Start date
01 January 1986
End date
31 December 1986
Dating method
dendrochronological
Author
--
Publication year
1987
Period
Neolithic
Site type
settlement
Type of intervention
excavation (rescue excavation)
Archaeological finds
ceramic, stone (tool)
bones
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Botanical material
wood/charcoal
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