LK 1073, 708 025/260 850, Höhe 544.50 m.
Datum der Grabung: 14.6.-27.6.2000.
Bibliographie zur Fundstelle: JbSGUF 81, 1998, 270; 82, 1999, 272; 83, 2000, 65-78; Archäologie im Kanton Zürich 1995-1996. Berichte der Kantonsarchäologie 14, 1998, 21; Archäologie im Kanton Zürich 1997-1998. Berichte der Kantonsarchäologie 15, 2000, 15.
Geplante Notgrabung (Überbauung). Grösse der Grabung 320 m².

Gruben.
Der Bauplatz eines Einfamilienhauses, der unmittelbar an die spätlatènezeitlichen und spätbronzezeitlichen Befunde der Grabung von 1999 anschliesst, war bereits rezent überprägt worden. Lediglich zwei 30-40 cm in den gewachsenen Boden eingetiefte, ovale Gruben blieben erhalten. Sie waren mit Brandschutt, Keramik und kalzinierten Tierknochen verfüllt. Sowohl das Fundmaterial als auch die C14-Daten weisen die Einfüllung der Gruben in die beginnende Spätbronzezeit. Bei der Interpretation der Befunde werden die zahlreichen in der «Breiti» vorkommenden Brandstellen und Gräber der gleichen Zeitstellung (JbSGUF 83, 2000, 65-78) eine bedeutende Rolle spielen.

Probenentnahmen: Holzkohle, kalzinierte Knochen.
Naturwissenschaftliche Untersuchungen: Holzarten, C14-Datierungen, osteologische Bestimmungen.
Datierung: archäologisch; C14. Beginnende Spätbronzezeit.
K A Z H, A. Mäder.