LK 1112, 704 135/231 475. Höhe 408 m.
Datum der Grabung: 21. und 26.1.2004.
Bibliografie zur Fundstelle: B. Anderes, Die Kunstdenkmäler des Kantons St.Gallen. IV, Der Seebezirk, 229. Basel 1966; JbSGUF 87, 2004, 423.
Geplante Notdokumentation (Kanalisationserneuerung). Siedlung.
Im Bereich südlich der 2003 entdeckten Mauer erfolgten im Januar 2004 weitere Bodeneingriffe. Schon 5 cm unter dem heutigen Teerbelag kam auf einer Länge von 11 m die 1.1 m breite Westmauer des 1869 abgebrochenen Haabtores zum Vorschein. Sie wies auf der Innenseite einen 10 cm breiten Absatz auf, der sich etwa 50 cm über einer Bollensteinpflästerung befand.
Am seeseitigen Ende der Mauer wurde zudem der westliche Teil des eigentlichen Torbereichs gefasst. Die 2.2 m breite Torspannmauer war um 90 cm nach Norden zurückversetzt. 1.6 m östlich der Westmauer wies sie einen 20 cm breiten, 40 cm langen und mindestens 30 cm tiefen Schlitz auf. Östlich anschliessend lag eine Steinplatte, bei der es sich um die erste Stufe einer flach ansteigenden Treppe gehandelt zu haben scheint.
Die Bollensteinpflästerung war nur noch an einer Stelle erhalten; darunter befand sich eine Auffüllschicht über einer dicken Brandschicht, die keine datierbaren Funde enthielt. Datierung: historisch/archäologisch. 1. H. 17. Jh.-1869.
KA SG, R. Steinhauser-Zimmermann.
Rapperswil SG, Kanalisation Seequai
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Detail des Fundberichts
Gemeinde
Rapperswil-Jona (Ehemalige Gemeinde: Rapperswil)
Kanton
SG
Ort
Kanalisation Seequai
Koordinaten
E 2704135, N 1231475
Höhe
408 m
Signatur Fundstelle Kanton
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Signatur Ereignis Kanton
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Neue Fundstelle
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Probenentnahmen
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Analysen
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Institution
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Datum der Fundmeldung
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Oberfläche (m2)
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Datum Beginn
21 Januar 2004
Datum Ende
26 Januar 2004
Datierungsmethoden
Historisch, Archäologisch
Autor*in
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Publikationsjahr
2005
Epoche
Mittelalter
Art der Fundstelle
Siedlung
Art der Untersuchung
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Archäologische Funde
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Knochen
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Botanische Funde
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