LK 1128, 626 950/229 045, Höhe 482 m.
Datum der Grabung: 22.6.-24.7.2000.
Neue Fundstelle.
Ungeplante Notgrabung (Gewerbebau).
Grösse der gesamten Grabung ca. 200 m².
Römische Siedlungsreste.
Die neue Fundstelle liegt etwa 150 m östlich der Kirche von Langenthal (Abb. 20), in deren Bereich wir das Herrenhaus ein grossen Gutshofanlage erwarten (s. auch Fundbericht Langenthal BE, Unterhard).
Im westlichen Teil der Grabungsfläche Geissbergweg zeigten sich die Fundamentreste bzw. -gräben eines Steingebäudes. Das dazugehörige Gehniveau fehlt. Östlich davon fanden sich in und unter der römischen Schuttschicht Gruben sowie Pfostengruben und Balkenlager von Holzbauten, die mindestens teilweise in die römische Epoche datieren. Besonders zu erwähnen ist ein Brandgrab mit grautoniger Urne. Der Leichenbrand lag sowohl im als auch neben dem Gefäss. Die Grabgrube ist quadratisch und durchschlägt die römische Schuttschicht.
Die aus verschiedenen Vertiefungen und Störungen geborgenen kalzinierten Knochenfragmente deuten an, dass bereits früher weitere Brandgräber zerstört worden sind.
Anthropologisches Material: Leichenbrand (wird von A. Cueni, Aesch, untersucht).
Probeentnahmen: Sedimentproben zwecks archäobotanischen Untersuchungen (Universität Basel), C14-Proben.
Datierung: archäologisch. römisch und jünger.
ADB, Abt. Ur- und Frühgeschichte.
Langenthal BE, Geissbergweg
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Dettagli della cronacha
Comune
Langenthal
Cantone
BE
Località
Geissbergweg
Coordinate
E 2626950, N 1229045
Altitudine
482 m
Numero del sito cantonale
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Numero dell'intervenzione cantonale
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Nuovo sito
Sì
Campionamento
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analisi
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istituzione
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Data della scoperta
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Superficie (m2)
200 m2
Data di inizio
22 giugno 2000
Data di fine
24 luglio 2000
Metodi di datazione
archeologico
autore
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Anno di pubblicazione
2001
Epoca
Impero romano, Medioevo
Tipo di sito
abitato
Tipo di intervenzione
Scavo (Scavo di salvataggio)
Mobiliare archeologico
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ossa
ossa bruciate
materiale botanico
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