LK 1131, 677 380/229 770. Höhe 460 m.
Datum der Grabung: 7.3.-29.7.2005.
Bibliographie zur Fundstelle: U. Gnepf Horisberger/S. Hämmerle, Cham-Oberwil, Hof. Antiqua 33. Basel 2001; Tugium 21, 2005, 25.
Geplante Notgrabung (Kiesabbau). Grösse der Grabung ca. 552 m².
Siedlung. Gräberfeld.
Vor der geplanten Rodung eines für den Kiesabbau vorgesehenen Geländes führte die Kantonsarchäologie Zug schon im Jahr 2004 eine Sondiergrabung durch. Dabei stiess man auf Funde aus der Hallstattzeit. Hitzesteine und Keramikscherben liessen vermuten, dass man sich mit den ersten Grabungsfeldern am Rande einer Siedlung befindet.
Im Jahr 2005 wurde nun etwas östlich der ersten Kampagne ein Pfostenbau festgestellt. Er muss nach einem Feuer erneut an der selben Stelle wieder aufgebaut und mit einem Vorplatz aus grossen Steinen ergänzt worden sein. Später legte man an der Stelle des Gebäudes und daneben verschiedene Brandgräber mit und ohne Beigaben an. Vor einer weiteren Untersuchung des Geländes müssen die Rodungsarbeiten abgewartet werden.
Probenentnahmen: botanische Sedimentproben, C14-Proben (Holzkohle) und Mikromorphologie-Proben.
Datierung: archäologisch. Ältere Eisenzeit.
KA ZG, G.F. Schaeren und J. Weiss.
Cham ZG, Oberwil, Äbnitwald
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Détail de la chronique
Commune
Cham
Canton
ZG
Lieu-dit
Oberwil, Äbnitwald
Coordonnées
E 2677380, N 1229770
Altitude
460 m
Numéro de site cantonal
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Numéro d'intervention cantonal
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Nouveau site
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Prélèvements
bois/charbon de bois, restes botaniques, échantillons de sédiments géoarchéologiques
Analyses
14C, micromorphologie
Institution
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Date de la découverte
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Surface (m2)
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Date de début
07 mars 2005
Date de fin
29 juillet 2005
Méthode de datation
14C, archéologique
Auteur.e
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Année de publication
2006
Époques
Âge du Fer
Type de site
habitat, funéraire (cimetière), funéraire (groupe de tombes indéterminé), funéraire (tombe)
Type d'intervention
fouille (fouille de sauvetage/préventive)
Mobilier archéologique
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Os
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Matériel botanique
bois/charbon de bois, autres
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