LK 1131, 682 345/227 825.
Höhe 440 m.
Datum der Grabung: 16.4.-10.5.2002.
Neue Fundstelle.
Ungeplante Notgrabung (Bauarbeiten).
Grösse der Grabung ca. 130 m².
Siedlung.
Bei einigen Kontrollgängen auf der 3200 m² grossen Baustelle, wo seit Anfang März die Aushubarbeiten im Gang waren, fand sich in einer humosen Erdschicht unter dem Schwemmkies wiederholt prähistorische Keramik. Deshalb legte die Kantonsarchäologie Zug zwei Sondiergräben von je 1 m Breite und 9 bzw. 8 m Länge an, die flächig ergraben wurden.
Im nördlichen der beiden Sondierstreifen wurde auf einer erweiterten Fläche von 2 x 2 m eine Konzentration von Kies und spätbronzezeitlichen Keramikscherben angeschnitten. Rund 5 m nördlich davon kam eine weitere Keramikkonzentration von 30 x 40 cm Fläche zum Vorschein. Aufgrund der allgemein dürftigen Befundsituation in den Sondierstreifen wurde in der Folge auf eine grossflächige Grabung verzichtet und bloss eine Aushubüberwachung durchgeführt. Dabei wurde noch eine runde Grube von ca. 70 cm Durchmesser dokumentiert, in deren Mitte sich eine Ansammlung von Hitzesteinen befand. Es war dies der einzige klare Grubenbefund innerhalb der archäologisch überwachten Fläche. Die Fundstelle gesellt sich zu einer ganzen Reihe prähistorischer Fundorte im Zentrum von Baar.
Datierung: archäologisch. Spätbronzezeit.
K A Z G, K. Weber.
Baar ZG, Falkenweg 3
Das Original-PDF ansehen
Detail des Fundberichts
Gemeinde
Baar
Kanton
ZG
Ort
Falkenweg 3
Koordinaten
E 2682345, N 1227825
Höhe
440 m
Signatur Fundstelle Kanton
--
Signatur Ereignis Kanton
--
Neue Fundstelle
Ja
Probenentnahmen
--
Analysen
--
Institution
--
Datum der Fundmeldung
--
Oberfläche (m2)
130 m2
Datum Beginn
16 April 2002
Datum Ende
10 Mai 2002
Datierungsmethoden
Archäologisch
Autor*in
--
Publikationsjahr
2003
Epoche
Bronzezeit
Art der Fundstelle
Siedlung
Art der Untersuchung
Ausgrabung (Rettungsgrabung)
Archäologische Funde
--
Knochen
--
Botanische Funde
--
×