LK 1115, 2755 759/1 234 804. Höhe 463 m.
Datum der Baubegleitung: über das ganze Jahr 2022 verteilt, noch nicht abgeschlossen.
Bibliografie zur Fundstelle: JbAS 105, 2022, 314; Aebi, P. (1962) Geschichte der Burgen und Freisitze in der politischen Gemeinde Sennwald, 45-73. Buchs; Krumm, C. (2020) Die Kunstdenkmäler des Kantons St.Gallen. Die Region Werdenberg. Bd. 6, 414-419. Bern.
Baubegleitung (Sanierung Burgruine und Umgebungsarbeiten; Sanierung/Umbau Gebäude und Werkleitungen).
Grösse der Ausgrabung ca. 340 m².
Burg.

Die seit 2021 andauernden Bodeneingriffe wurden weitergeführt. Dabei kam beim Anlegen eines Leitungsgrabens im Norden der Parzelle ein Südost-Nordwest orientierter Mauerabschnitt der in den Jahren 1622-1625 errichteten Sternschanze zum Vorschein. Davon wurden bereits 2021 zwei Abschnitte dokumentiert. Die Mauer wies eine Gesamtbreite von 1.5 m, eine gefasste Höhe von 1.2 m sowie eine gefasste Länge von 3.4 m auf. Die Mauerunterkante wurde nicht erreicht. Das zweischalige Mauerwerk bestand aus lagig verbauten Kalkbruchsteinen im Randbereich und hatte einen Mauerkern aus kleineren Bruchsteinen.

Probenentnahmen: Mörtelprobe.
Datierung: archäologisch. Neuzeit.
KA SG, M.-J. Fabrni.