LK 1112, 704 135/231 475. Höhe 408 m.
Datum der Dokumentation: 5.-12.2. und 19.11.-1.12.2003.
Neue Fundstelle.
Bibliografie zur Fundstelle: B. Anderes, Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen IV, Der Seebezirk, 229. Basel 1966.
Ungeplante Dokumentation (Meldung durch Bauamt Rapperswil).
Siedlung.
Am südlichen Ende des Kanalisationsgrabens zwischen Curti-Haus und Schwanen wurde eine 110 cm breite, Nord-Süd verlaufende Mauer geschnitten. Die Oberkante der Abbruchkrone befand sich ca. 15 cm unterhalb des Teerbelags. Die Ostseite der Mauer war bis in eine Tiefe von 70 cm verputzt. Ebenfalls auf der Ostseite kamen 60 cm unterhalb des Teerbelags große Sandsteinplatten eines Bodens zum Vorschein. Westlich der Mauer fand sich eine Auffüllung aus gerundeten Kieseln, die stark verrundete Ofen- und Geschirrkeramik des 16.-19. Jh. sowie Knochen enthielt. Es dürfte sich dabei um einen Spülsaum handeln, der an das 1869 abgebrochene Haabtor stieß. An der Einmündung der Seestraße in den Seequai wurde in verschiedenen Kanalisations- und Leitungsgräben die alte Ufermauer gefasst, die bei der Quaiaufschüttung um 1838 unter dem Boden verschwand.
Datierung: historisch; archäologisch. 1. Hälfte 17. Jh.-1869.
KA SG, R. Steinhauser-Zimmermann.
Rapperswil SG, Kanalisation Seequai
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Details of the chronicle
Municipality
Rapperswil-Jona (Former municipality: Rapperswil)
Canton
SG
Location
Kanalisation Seequai
Coordinates
E 2704135, N 1231475
Elevation
408 m
Site reference number
--
Cantonal intervention number
--
New site
Yes
Sampling
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analyses
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Institution
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Discovery date
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Surface (m2)
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Start date
05 February 2003
End date
01 December 2003
Dating method
storico, archaeological
Author
--
Publication year
2004
Period
Middle Ages
Site type
settlement
Type of intervention
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Archaeological finds
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bones
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Botanical material
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