LK 1131, 681 200/222 503. Höhe 424 m.
Datum der Aushubüberwachung: 27.-29.9.2005. Neue Fundstelle.
Ungeplante Notgrabung (Hausbau). Grösse der Grabung 4 m².
Siedlung.
Am Rand einer Baugrube kam eine dunkle Verfärbung mit Holzkohle, Hitzesteinen und prähistorischen Gefässcherben zum Vorschein. Bei der näheren Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich wohl um den Rest einer großen Grube handelt. Sie war noch rund 2 m lang, ursprünglich mindestens 1.5 m breit, und die Grubenwand war an der Ostseite noch in einer Höhe von 0.8 m erhalten. Aus den oberen zwei Einfüllschichten wurden Keramik, Tierknochen, Hitzesteine und Holzkohle geborgen. Die unterste Füllung bestand aus lehmig-siltigem Material, das nur vereinzelt Scherben und Knochen enthielt.
Die Grube wurde in den B-Horizont des anstehenden Bodens eingetieft und wird von Schwemmrinnen des heute noch unmittelbar daneben verlaufenden Bachs gestört und mit Wechsellagen von Schluff, Sand, Kies und Geröll bis zu 1.5 m hoch überlagert.
Probenentnahmen: Archäozoologie, C14-Proben (Holzkohle).
Datierung: archäologisch. Ältere Eisenzeit. KA ZG, G.F. Schaeren und P. Moser.
Zug ZG, Oberwil, Brunnenmattstr. 7
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Detail des Fundberichts
Gemeinde
Zug
Kanton
ZG
Ort
Oberwil, Brunnenmattstr. 7
Koordinaten
E 2681200, N 1222503
Höhe
424 m
Signatur Fundstelle Kanton
--
Signatur Ereignis Kanton
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Neue Fundstelle
Ja
Probenentnahmen
Holz/Holzkohle, Knochen
Analysen
14C
Institution
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Datum der Fundmeldung
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Oberfläche (m2)
4 m2
Datum Beginn
27 September 2005
Datum Ende
29 September 2005
Datierungsmethoden
14C, Archäologisch
Autor*in
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Publikationsjahr
2006
Epoche
Eisenzeit
Art der Fundstelle
Siedlung
Art der Untersuchung
Ausgrabung (Rettungsgrabung)
Archäologische Funde
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Knochen
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Botanische Funde
Holz/Holzkohle
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