LK 1075, 746 182/254 720. Höhe 665-672 m.
Datum der Grabung: 11.3.-29.8.2013.
Neue Fundstelle.
Bibliografie zur Fundstelle: JbAS 96, 2013, 236f; E. Ziegler, Die Tore der Stadt St. Gallen. St. Gallen 2000; A. Hardegger/S. Schlatter/T. Schiess, Die Baudenkmäler der Stadt St. Gallen, 273-295. St. Gallen 1922.
Geplante Baubegleitung (Werkleitungssanierungen, Muffenlöcher, Schächte). Grösse der Grabung: 48 m² und 233 Laufmeter Leitungsgräben.
Siedlung.

Bei den Arbeiten wurden neben verschiedenen neuzeitlichen Mauerbefunden auch die Reste des mittelalterlichen Harzturms (Metzgerturm/-tor) entdeckt und dokumentiert. Zu den ältesten Strukturen gehören eine Mauer aus Bruchsteinen sowie ein unregelmäßig gemauerter Fundamentrest aus Bruch-, Bollen- und Sandsteinen, die teilweise im Mörtelverband waren. Mauer und[1]

Archäologische Funde: Gefäß-, Ofen- und Baukeramik; Eisen, Glas, Buntmetall, Schlacke, unbearbeitet.
Faunistisches Material: Tierknochen, unbearbeitet.
Probenentnahmen: Mörtelproben, Schlämmproben, verkohltes Material für C14-Datierung.
Datierung: archäologisch. Mittelalter; Neuzeit.
KA SG, Th. Stehrenberger und R. Meyer.